Trainerin und Coach für achtsame Transformation und Stressbewältigung.
Gerne bezeichne ich mich auch als Expertin im Nicht-Wissen.
In unserer Gesellschaft scheint es häufig darum zu gehen, möglichst gut zu funktionieren, schnell Lösungen für auftauchende Probleme zu finden und natürlich auf jede Frage sofort eine Antwort zu wissen.
Aber ist das wirklich immer erstrebenswert?
Ist perfekt zu funktionieren wirklich das Höchste, was ein erfülltes Leben zu bieten hat?
Und was, wenn das aus irgendeinem Grund mal nicht mehr geht?
Zum Beispiel, weil Du mit einer Krankheit konfrontiert wirst, die Dir neue Grenzen aufzeigt und auf die Du keinen Einfluss zu haben scheinst. Oder weil eine Pandemie oder der drohende Klimawandel den Status Quo aus den Angeln hebt und auf einmal nichts mehr scheint, wie es mal war. Oder vielleicht wirst Du durch den Verlust Deiner Arbeit, eine schmerzhafte Trennung oder den Tod eines geliebten Menschen hart auf den Boden der Tatsachen zurück geworfen.
In diesen Momenten wissen wir häufig erst einmal nicht weiter. Uns wird bewusst, wie wenig wir das Leben kontrollieren können. Und darin liegt meiner Meinung nach immer auch eine unglaubliche Chance: Die Chance zu wachsen, Mitgefühl mit uns selbst und mit anderen zu entwickeln und zu erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist und wer wir sein möchten. Das braucht Mut und vertrauensvolle Hingabe an all das, was wir (noch) nicht wissen und was wir nicht beeinflussen können.
Wie also Sicherheit in der Unsicherheit finden?
Das ist eine Frage, zu der ich seit vielen Jahren forsche.
Als Anthropologin habe ich gelernt, mich immer wieder in neue Kontexte hinein zu begeben und laufend die zu sein, die (zunächst) nicht weiß, wie es geht. Ich begann immer mehr, mir meiner eigenen Brille aus Konditionierungen und Erwartungshaltungen bewusst zu werden, durch die ich die Welt – mich selbst eingeschlossen – sehe und wahrnehme.
Nach einer einschneidenden Krankheit mit Anfang 20 habe ich beim Yoga und später in der Einsichtsmeditation gute Ansätze gefunden, diese Brille tiefer zu erforschen und speziell auch das Nicht-Wissen auszuhalten, mich immer wieder und immer tiefer in diesen Zustand hinein zu entspannen, der einen so großen Schatz an Erkenntnisgewinn und kreativem Potenzial für uns bereit hält.
Die Achtsamkeit lädt uns ein, innezuhalten, tief durchzuatmen und erst einmal dort anzukommen, wo wir gerade sind. Zu verstehen, worauf wir Einfluss nehmen können – und worauf auch nicht. Den unnötigen Kampf aufzugeben und dort aktiv zu werden, wo es sinnvoll und notwendig ist. Zur Ruhe zu kommen und Frieden zu schließen mit dem Leben.
Willkommen im Forschungsraum für achtsame Transformation!
Du hast Fragen?
seit 2020 selbständig als Trainerin und Coach für achtsame Transformation und Stressbewältigung (MBSR)
Seit 2016 bin ich als selbständige Beraterin, Trainerin und Facilitatorin für Organisationen in den Bereichen #bildung #kunst #kultur tätig,
seit 2020 gemeinsam mit anderen wunderbaren Menschen im Lösungskollektiv Hands-on
2013 bis 2018 war ich für das deutschlandweit tätige Institut für Talententwicklung angestellt. Zuerst als Projekt- und Gebietsleitung sowie Trainerin, zuletzt als Geschäftsleitung.
Ich bin Co-Autorin des Buches: 55+1 Mindful Practices (2020)
und Co-Entwicklerin der g3-Methode: gemeinsam gesellschaft gestalten (2019) – 6 Prozessleitfäden für die Arbeit in heterogenen Gruppen
Studium der Wirtschaftspsychologie (M. Sc.)
Schwerpunkte: Beratung / Coaching / Mediation, Change Management
Sozial- und Kulturanthropologie (B. A.)
Schwerpunkte: Diversity / Gender / Intersektionalität, Kommunikation, Soziales Unternehmertum
in Ausbildung zum Time To Think-Coach nach Nancy Kline, Ausbildung bei Marion Miketta (2021/2022)
Neurosystemische Integration – Traumasensibles Coaching, Ausbildung bei Verena König (2021/2022)
Mind-Body-Medizin am Immanuel-Krankenhaus Berlin (Leitung der Stationsgruppen in achtsamkeitsbasierten Methoden und Hospitation in der Tagesklinik) (seit 2019)
Ausbildung zur Achtsamkeit- und MBSR-Trainerin nach Jon Kabat-Zinn bei Arbor Seminare (2017 - 2019)
Fortbildung "Jump in ACT" - Acceptance and Commitment Therapy (2019)
Meditationspraxis in der Vipassana-Tradition (Einsichtsmeditation) (seit 2010)
Regelmäßige Schweigeretreats in Asien und Europa – mindestens einmal jährlich, meist häufiger (seit 2010)
Yoga-Praxis – Ashtanga, Hatha, Yin (seit 2005), Mehrwöchiger Aufenthalt im Yoga Ashram in Indien, inkl. Unterricht in Yoga-Philosophie, Pranayama und Asana-Praxis (Hatha Yoga) (2010)
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